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FORELLE BLAU   -   1983

Schwank in drei Aufzügen von Karl Schmalbach

Haushälterin
Verschwörung
Kaffee met Pastor

Nach dem ersten überwältigenden Erfolg war die große Nachfrage nach weiteren Aufführungen eindeutig zu überblicken. Wir wussten auch jetzt, was das Publikum von uns erwartete. Aber wir wussten auch, dass es keine Stücke für diese Erwartungen gab. So erinnerte ich mich an ein Stück, das ich schon in den 50er Jahren, nach den großen Bühnenerfolgen mit dem Kirchenchor St. Stephanus Lank (zuletzt das Singspiel DER BÜRGERMEISTER VON LANKUM) 1955 geschrieben hatte. Das Stück hieß FORELLE BLAU und nach kritischer Überprüfung und entsprechender Aktualisierung kamen wir zu dem Schluss, es aufzuführen. In dieser Gaunerkomödie fließt auch Heimatgeschichte mit ein.

Erinnert wird hier, in einer Erbschaftsgeschichte mit adligem Einschlag, an Clemens August, den letzten großen churkölnischen Fürstbischof (1700-1761) aus dem Hause Wittelsbach. Das Stück erforderte einen großen Aufwand an prächtigen Kostümen und Dekoration, mit 2 Bühnenbildern, und es erbrachte eine schöne Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Wegen des ausgesprochen lokalgeschichtlichen Hintergrundes ging es nicht (wie später alle weiteren Stücke) in einen Bühnenverlag.

Junges Paar ?
Suppe vor der Forelle

       Die Personen und ihre Darsteller:

Katharina von Fabritius,                          - Käthe Ostermann
Herrin auf Schloss Strompesch

Irene, ihre Tochter                                     - Gerda Reiners
Babette, die Gouvernante                          - Gena Kindel
Johann, der Diener                                   - Leo Jürgens
August Schmitz, Privatier in Lank           - Hans Reiners
Clemens, sein Sohn                                  - Robert Paas

Minchen, Haushälterin bei Schmitz        - Elisabeth Morris
Antony Smith aus Dallas, Texas USA     - Antony B. Christopher
Pastor Peschkes                                        - Karl Schmalbach
 

alle stehen wieder
1983 Forelle Blau PH1

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