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DÄ FIESE MÖPP     2015

Mundartkomödie in 4 Akten von Karl Schmalbach

Kaffetafel Paul ?
Der Gewinn
Das  Rezept
Ein Trauerfall

Die Veränderung unserer Gesellschaft hat zwangsläufige Folgen für die Prinzipien des Volkstheaters. So ist es heute, nach der Übersensibilisierung dieser Gesellschaft durch die "Gutmenschen" kaum noch möglich, den "fiesen Möpp", also den klassischen Außenseiter, etwa als Ausländer, Auswärtigen oder sonstwie Zugereisten darzustellen. So lebt denn in unserer Handlung "Dä fiese Möpp" mitten in der SchmitzFamilisch. Erst später stellt sich heraus, dass er dort nicht hingehört, er wurde bei seiner Geburt vertauscht und das in voller Absicht! durch die Hebamme. Ob solcherlei schicksalhafte Manipulationen vorkommen, vorgekommen sind, womöglich früher öfter als heute, bleibt uns ohnehin verborgen. Fest steht aber, dass sie wenn überhaupt nur auf dem Dorf ans Tageslicht kommen. Hier stellt man, beim Blick in den Kinderwagen auf einen neuen Erdenbürger, ohnehin die anrüchige Frage: "Op wäm kütt dat Kenk?" Und, wenn diese Frage nicht schlüssig beantwortet werden kann, so folgt in späteren Jahren sicher oftmals die verdächtige Feststellung "Dä es äver ärg ut de Art jeschlare!"

Auch dieses turbulente Stück kommt eigentlich ganz ohne Klamauk aus. Die Komik entwickelt sich von selber, aus einer Handlung, die gespickt ist mit Trauerfällen und Bösartigkeiten...

Beziehungscouch
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Beerdigung Die Erbschaft
Die Beraterin

              Die Personen und ihre Darsteller:

Finchen Schmitz, Hausfrau                                 - Barbara Skerhut
Peter Schmitz, ihr Bruder                                      - Peter Pütz
Paul Schmitz, dessen Zwillingsbruder                - Wolfgang Küsters
Mathilda Piefe-Knopp                                         - Gerda Paas
Trina Kamertöns                                                   - Liesel Beeck
Franz Gustav Pempelfort senior                          - Robert Paas
Franz Gustav Pempelfort junior                         - Winfried Keupers

traurig
alles klar ?
Die Eifel

Spielleitung: Peter Pütz
Souffleusen: Monika Pütz & Tim Thönnissen
Maske: Angela Pütz
Bühnenbild: Günther Margielsky
Bühnenbau: Tim Thönnissen
Requisite: Rainer Skerhut
Licht und Ton: Jürgen Holterbosch u. Horst Scheib

Aufführungsrechte:  Theaterverlag Karl Mahnke, Verden a. d. Aller

Applaus
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